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Thema: Moderne ERP-Bedienung – Die richtige Balance aus Design und Funktionalität

„Auf ein Wort“ mit Jens Schulte, Product Owner Basistechnologie

ERP-Systeme sollen die Mitarbeiter bestmöglich bei der effizienten Abwicklung ihrer täglichen Projektaufgaben unterstützen. Welche Rolle dabei die Aspekte Design und Optik spielen, fragten wir Jens Schulte, Product Owner Basistechnologie bei ams.Solution.

Was macht moderne ERP-Bedienkonzepte aus und wo liegt der Entwicklungsschwerpunkt von ams.Solution?

Immer wichtiger wird es, ERP-Software standortunabhängig auf den unterschiedlichsten Endgeräten nutzen zu können. Moderne und intuitive Bedienkonzepte gewährleisten dabei die bestmögliche Unterstützung der User bei der Lösung ihrer täglichen Projektaufgaben. Intuitiv heißt zuallererst selbsterklärend. Wir denken aber auch schon weiter, beispielsweise in Richtung Sprachsteuerung oder Augmented Reality.

Inwieweit hat der Umgang mit Smartphone-Apps den Anspruch der Nutzer an die Usability von ERP-Systemen verändert?

Die Gruppe der ERP-Anwender verändert sich: Die Generation X, die mit dem Smartphone gewissermaßen großgeworden ist, gewinnt immer mehr an Einfluss in den Unternehmen. Der Umgang mit leicht bedienbaren Smartphone-Apps beeinflusst die Erwartungshaltung dieser Anwendergruppe natürlich in hohem Maße.

Bis zu welchem Grad können ERP-Systeme überhaupt intuitiv bedienbar sein?

Was hinsichtlich Intuitivität möglich ist, zeigt Amazon immer wieder. Deren System wird laufend aktualisiert, dennoch finden sich die meisten Anwender stets auf Anhieb zurecht. Hilfreich sind dabei feststehende, nicht veränderbare Bedienelemente. ERP-Systeme sind allerdings komplexer und auch beratungsintensiver als andere Software-Produkte, für sie ist intuitive Bedienbarkeit naturgemäß schwerer bereitzustellen als etwa für ein Online-Shopping-Portal. Themen wie KI und Machine Learning bieten hier jedoch vielversprechende Möglichkeiten, die Produktivität und Effizienz der Anwender nachhaltig zu steigern. Wenn Systeme beispielsweise aus der Gesamtheit der Aktionen der Anwender lernen, das Erlernte den Mitarbeitern dann in Form von Lösungsvorschlägen anbieten oder sie optimal durch den Prozess führen, steigert dies ganz klar die Qualität der Arbeit und somit die Produktivität der Anwender.

Die intensive Nutzung von Software führt zu Schnelligkeit durch Gewohnheit. Power User finden es selten gut, wenn sie ihre Gewohnheiten zugunsten eines vermeintlich schickeren Designs umstellen müssen, oder?

Genau dieses Thema kommt vor allem in Bestandskundengesprächen immer wieder auf. Diese wollen in erster Linie effizient mit unserer Software arbeiten, Änderungen im Oberflächen-Design dürfen die Performance nicht schmälern. Wenn beides einhergeht, umso besser. An dieser Stelle spielt natürlich immer das persönliche Empfinden und die eigene Wahrnehmung eine ganz entscheidende Rolle. Die Anwender haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse. Was dem einen gefällt, gefällt der anderen noch lange nicht. Wichtig ist es, die richtige Balance zwischen Produktivität und ansprechendem Design zu finden.

Inwieweit bewegt die reine Optik eines ERP-Systems die Interessenten heute im Vergleich zu früher zum Kauf?

Sicherlich hat die Optik der Software einen großen Stellenwert, denn es ist ja das, was Interessenten im ersten Moment als Bedienkomfort wahrnehmen. Aber zu sagen, Inhalte und Funktionalitäten spielten eine zunehmend kleinere Rolle, wäre zu kurz gedacht. Gerade unsere Kunden aus dem Umfeld der Losgröße 1+ werden dies gerne bestätigen.

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