Mit ams.erp erhalten Sie eine Versandsteuerung, die Sie dabei unterstützt, Ihren Arbeitsalltag effizient und effektiv zu gestalten. So lassen sich zum Beispiel Lieferblöcken individuelle Bereitstellungs- und Liefertermine einfach zuordnen. Zudem können beliebig viele Teillieferungen mit Bezug zu den Lieferblöcken generiert werden. Lieferungen ordnen Sie übersichtlich und unabhängig von der Fertigungsstruktur zu und stellen diese je nach Bedarf in mehrstufigen Verpackungseinheiten zusammen (Collierung). Dabei können sich Lieferungen aus Auftragspositionen oder -stücklistendaten zusammensetzen. Abschließend führen Sie Ihre Verpackungseinheiten (Colli) in einem gemeinsamen Lieferschein zusammen.
Durch die stetige Globalisierung in vielen Bereichen wie Wirtschaft, Politik und Kommunikation erlangt der Außenhandel immer mehr an Bedeutung und ist der Wachstumsmotor der Wirtschaft. Trotz vieler Liberalisierungen im Welthandel ist der grenzüberschreitende Warenverkehr mit zahlreichen administrativen und finanziellen Hürden behaftet.
Ein funktionierendes Zollmanagement ist deshalb unerlässlich für die Optimierung und Abwicklung von Geschäftsprozessen und die Erlangung von zusätzlichen Wettbewerbsvorteilen. Hier gilt es, eine rechtskonforme Abwicklung unter Beachtung aller Verbote und Beschränkungen zu gewährleisten, da diese ständig erweitert und verschärft werden.
Um diesen speziellen Anforderungen gerecht zu werden, bieten wir Ihnen – gemeinsam mit einem auf Zoll- und Außenwirtschaft spezialisierten Partner – unsere Software-Lösung ams.export. Dank der Integration lässt sich u.a. die Recherche der für die Verzollung erforderlichen Stammdaten automatisieren. Zusätzlich zu den Stammdaten nutzt die integrierte Zollabwicklung auch die Informationen aus den Versandcolli und Lieferscheinen des Auftragsmanagementsystems.
Eine weitere Entlastung erhalten Anwenderunternehmen dadurch, dass die Zolllösung zeitgleiche Transporte zu einem einzigen Exportvorgang bündelt und an die deutsche Zollanmeldung ATLAS-Ausfuhr kommuniziert. Zudem übersetzt die Lösung unternehmensspezifische Artikelbezeichnungen in die von der Europäischen Union geforderte Zolltarifsprache.
Die Versandsteuerung zählt zu den Aufgabenbereichen in der Auftragsfertigung, in denen mobile Lösungen am stärksten Einzug gehalten haben. Das unmittelbare Erfassen von projektrelevanten Daten vereinfacht Prozesse, verkürzt Reaktionszeiten und sorgt so für mehr Wirtschaftlichkeit im gesamten Unternehmen. Dank der mobilen Lösung ams.mobile Versand, die vollständig in das ams.erp integriert ist, erhalten Verantwortliche eine transparente und aktuelle Sicht auf die laufenden Projekte. Der Informationsgewinn verbessert die auftragsübergreifende Zuteilung aller Ressourcen und ermöglicht im Falle eines Falles zeitnahe Korrekturmaßnahmen. Nicht zuletzt profitieren hiervon auch die kaufmännischen Abteilungen, da sie zum Beispiel (Zwischen-) Rechnungen zeitnaher erstellen können.
Das System ams.time Zutrittskontrolle arbeitet auf der Basis von Terminals. Zur Identifikation stehen zwei Wege offen. Zum einen können die zutrittsberechtigten Mitarbeiter maschinenlesbare Medien wie zum Beispiel Funkchips nutzen. Zum anderen erfolgt die Identifikation über das Scannen von biometrischen Merkmalen wie zum Beispiel Fingerabdrücken.
Bei Bedarf können besondere Standortbereiche zusätzlich über einen PIN-Code und ein individuelles Zeitprofil gesichert werden. Beispielsweise lässt sich in der Zollabfertigung die Rolle des „zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten“ definieren, um den Exportprozess zu beschleunigen. Alle Aktivitäten an den Zutrittspunkten werden protokolliert und können ausgewertet werden. Bestehen erhöhte Datenschutzanforderungen, so kann die Analyse auch in anonymisierter Form ohne Personenbezug geschehen.
Jede ERP-Implementierung bietet die Chance, eingefahrene Geschäftsprozesse und -strukturen auf den Prüfstand zu stellen und aufzubrechen. Somit führt ein Großprojekt wie die unternehmensweite Software-Einführung meist zwangsläufig zu einschneidenden Veränderungen in der Ablauforganisation. Darauf müssen sich die Anwenderunternehmen einstellen …