Dank ams.erp verfügen Sie über eine Versandsteuerung, die Sie dabei unterstützt, Ihren Lieferblöcken individuelle Bereitstellungs- und Liefertermine zuzuordnen. Zudem können Sie beliebig viele Teillieferungen mit Bezug zu Ihren Lieferblöcken generieren. Lieferungen ordnen Sie übersichtlich und unabhängig von der Fertigungsstruktur zu und stellen diese in beliebigen, mehrstufigen Verpackungseinheiten zusammen (Collierung). Dabei können sich Lieferungen aus Ihren Auftragspositionen oder Ihren -stücklistendaten zusammensetzen. Abschließend führen Sie Ihre Verpackungseinheiten (Colli) in einem gemeinsamen Lieferschein zusammen.
Mit ams.export verläuft die Abwicklung Ihrer Exportaufträge vollständig elektronisch. Dies schließt sowohl die Anmeldung zum Ausfuhrverfahren als auch die Verarbeitung der Überlassungs- und Erledigungsmitteilungen ein. Die elektronische Zollabwicklung (AES/ATLAS-Ausfuhr) erfolgt automatisch. Wir unterstützen Sie bei der Erstellung der Präferenzkalkulation, der Lieferantenerklärung sowie bei der Anbindung von Speditionsaufträgen. Die Überprüfung Ihrer Kunden und Lieferanten durch einen Sanktionsmonitor ist mit uns ganz leicht.
Die Versandsteuerung zählt zu den Aufgabenbereichen in der Auftragsfertigung, in denen mobile Lösungen am stärksten Einzug gehalten haben. Das unmittelbare Erfassen von projektrelevanten Daten vereinfacht Prozesse, verkürzt Reaktionszeiten und sorgt so für mehr Wirtschaftlichkeit im gesamten Unternehmen. Dank der mobilen Lösung ams.mobile Versand, die vollständig in das ams.erp integriert ist, erhalten Verantwortliche eine transparente und aktuelle Sicht auf die laufenden Projekte. Der Informationsgewinn verbessert die auftragsübergreifende Zuteilung aller Ressourcen und ermöglicht im Falle eines Falles zeitnahe Korrekturmaßnahmen. Nicht zuletzt profitieren hiervon auch die kaufmännischen Abteilungen, da sie zum Beispiel (Zwischen-) Rechnungen zeitnaher erstellen können.
Das System ams.time Zutrittskontrolle arbeitet auf der Basis von Terminals. Zur Identifikation stehen zwei Wege offen. Zum einen können die zutrittsberechtigten Mitarbeiter maschinenlesbare Medien wie zum Beispiel Funkchips nutzen. Zum anderen erfolgt die Identifikation über das Scannen von biometrischen Merkmalen wie zum Beispiel Fingerabdrücken.
Bei Bedarf können besondere Standortbereiche zusätzlich über einen PIN-Code und ein individuelles Zeitprofil gesichert werden. Beispielsweise lässt sich in der Zollabfertigung die Rolle des „zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten“ definieren, um den Exportprozess zu beschleunigen. Alle Aktivitäten an den Zutrittspunkten werden protokolliert und können ausgewertet werden. Bestehen erhöhte Datenschutzanforderungen, so kann die Analyse auch in anonymisierter Form ohne Personenbezug geschehen.
Jede ERP-Implementierung bietet die Chance, eingefahrene Geschäftsprozesse und -strukturen auf den Prüfstand zu stellen und aufzubrechen. Somit führt ein Großprojekt wie die unternehmensweite Software-Einführung meist zwangsläufig zu einschneidenden Veränderungen in der Ablauforganisation. Darauf müssen sich die Anwenderunternehmen einstellen …