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Thema: Immer auf dem neusten Stand

„Auf ein Wort“ mit Rainer Beckmann, verantwortlich für das Application Development

Die Zeiten, in denen ERP-Releasewechsel fast so viel Aufwand verursachten wie eine Erstimplementierung, gehören der Vergangenheit an. Darüber, wie die ams.Solution AG dafür sorgt, seinen Kunden immer die aktuellsten Funktionalitäten bereitzustellen, sprachen wir mit Rainer Beckmann, dem Verantwortlichen für das Application Development.

Rainer, ams folgt seit einiger Zeit dem strategischen Ansatz der ‚Continuous Delivery‘. Was hat es damit auf sich?

Rainer Beckmann: Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung verändern sich technologische Ansätze schneller und unvorhersehbarer als noch vor einigen Jahren. Dies hat auch Einfluss auf die Weiterentwicklung von Unternehmenssoftware. In der Theorie bedeutet ‚Continuous Delivery‘, dass wir unsere Software zu jeder Zeit und kontinuierlich aktualisieren. Aktuell stellen wir z.B. monatlich Servicepacks zur Verfügung. Die Kunden können dann individuell entscheiden, ob sie diese Servicepacks einspielen. Derzeit arbeiten wir intensiv daran, unser Updateverfahren weiter zu verbessern und in Richtung ‚Continuous Delivery‘ zu optimieren.

Inwieweit beinhaltet dieser Ansatz, die Prozesse der ams-Anwender möglichst nah am Standard der Software abzubilden?

Rainer Beckmann: Ein schnelles und qualitativ hochwertiges Update ist immer einfacher umzusetzen, wenn es wenige kundenspezifische Änderungen gibt. Damit dies gelingen kann, haben wir auch schon in der Vergangenheit viele Möglichkeiten geschaffen, um im Customizing flexibel auf Kundenwünsche eingehen zu können, ohne den Standard von ams.erp verändern zu müssen. Dies realisieren wir beispielweise über Reporting, Scripting oder Konfigurationen auch weiterhin. Ein entscheidender Bestandteil unserer Strategie ist die ams.erp API, die es ermöglicht, die grundsätzlichen Funktionsbausteine von ams.erp aus anderen Systemen heraus zu nutzen und sie in verschiedener Weise zu kombinieren.

Welche Vorteile ergeben sich für die ams-Anwender aus dem Verzicht auf Individualiserungen? Und welche ergeben sich eventuell für ams selbst?

 

Rainer Beckmann: Es ergeben sich in der Tat eine ganze Reihe von Vorteilen für beide Seiten: Zum einen entfallen unnötige und aufwendige Tests für die ams-Anwender, zum anderen können Supportanfragen schneller und effizienter bearbeitet werden, wenn keine kundenspezifischen Programmveränderungen vorgenommen wurden. Zudem können Updates wesentlich einfacher installiert werden. Unter dem Strich arbeiten wie als Software-Hersteller effektiver und erzeugen somit noch mehr Nutzen für alle ams-Anwender. Jeder Schritt in diese Richtung ist aus meiner Sicht nachhaltig und führt zu einer klassischen Win-Win-Situation.

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